Rasseportrait
Aus diesen niederläufigen Hunden kristallisierten sich die heutigen Teckel heraus, die vielseitigste Jagdgebrauchshunde sind und auch als Familienhund höchste Anerkennung finden.
Neben ihrer tollkühnen Arbeit unter der Erde zeigen sie ausgezeichnete Arbeiten über der Erde, wie im spurlauten Jagen, im Stöbern, auf der Wundfährte und teilweise auch am und im Wasser.
Der Teckel ist der kleinste deutsche Jagdgebrauchshund und ein idealer Familien- und Begleithund.
Trotz seiner Jagdpassion ist der Dackel ein Hund für jedermann, ob Jäger oder Nichtjäger. Als ausgesprochen starke Hundepersönlichkeit eignet er sich als Wächter für Haus und Wohnung, besonders zeichnet er sich durch seinen Mut aus. Er sucht die Nähe seines Menschen, daher ist er unbedingt im Haus zu halten. Ausgedehnte Spaziergänge sind auch für seine kurzen Beine kein Problem, Spiel und Streicheleinheiten sind ein Muss.
Der Dackel gehört zu jenen Hunden, die auch bei guter Erziehung noch Eigenständigkeit und starken Willen bewahren. Er ist ein lieber und äußerst intelligenter Hund, aber er braucht konsequente Erziehung.
Die Aussage „Dackel lassen sich nicht erziehen“, kann ich keinsfalls bestätigen. Ich kann mit meinen Dackeln ohne Probleme im Freilauf spazieren gehen. Das ist für mich ein muss, um den Hunden eine entsprechende Lebensqualität zu bieten.
Standard Kurzhaardackel
Der Kurzhaarteckel zeigt ein kurzes, dichtes, glänzendes, glattes und eng anliegendes Haar am gesamten Körper. Es existieren keine unbehaarten Stellen.
Geschichte
Der Kurzhaardackel ist aus der Bracke, einem Laufhund mit feinster Nase und hoher Ausdauer, entstanden. Durch das Einkreuzen von niederläufigen roten Haidbracken entstand der reinrote Kurzhaarteckel.
Über viele Jahrzehnte prägte sich das Bild des Kurzhaardackels als der Jagdteckel ins Bewusstsein ein. Die hervorragenden Jagdeigenschaften aller Teckel kommen vom Kurzhaarteckel.